Keltische Knoten sind Bandflechtmuster, die bereits im Mittelalter typisch für die darstellende Kunst besonders in Italien und auf den Britischen Inseln waren. Die unikursalen geflochtenen Muster können von den Schülerinnen und Schülern an einem historischen Vorbild nachempfunden werden. Ein einfacher derartiger Knoten wird mit Zirkel und Geodreieck unter gezieltem Einsatz eines Radiergummis nachkonstruiert. Dazu dienen sieben dargestellte einzelne Arbeitsschritte als Hilfe. Farblich kann das verschlungene Band noch ausgestaltet werden. Dadurch erhöht sich der plastische Eindruck des Musters.