Differenzieren & Fördern / 26.04.2023

Über die Vorteile des differenzierenden Fremdsprachenunterrichts

„Der Mehraufwand ist unfassbar lohnend“

Differenzierung sollte zu den Grundprinzipien des Unterrichtens gehören. Schließlich müssen alle Kinder in der Schule bestmöglich gefördert werden. Doch wie kann Differenzierung gelingen, welche Methoden oder gar Tricks sind hilfreich? Und was heißt Differenzierung für den Alltag der Lehrkräfte? Bedeutet sie eher Mehrarbeit oder sorgt sie sogar für Entlastung? Ein Gespräch mit dem Autor und Fachseminarleiter Henning Peppel über Differenzieren im Fremdsprachenunterricht.

Mädchen mit gelben T-Shirt und einer Zahnspange im Fremdsprachenunterricht
Bild: Shutterstock.com/Monkey Business Images

Herr Peppel, ist Differenzierung gerade im Fremdsprachenunterricht besonders wichtig?

Henning Peppel: Differenzierung ist für jedes Fach relevant, weil die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Voraussetzungen bezogen auf ihre Herkunft, aber auch grundsätzlich andere Vorkenntnisse, mitbringen. Was im Fremdsprachenunterricht allerdings zusätzlich berücksichtigt werden muss, ist, dass der Unterricht in der Fremdsprache stattfindet, und das macht besondere Differenzierungsmaßnahmen erforderlich.

Und das heißt?

Henning Peppel: Fremdsprachenlehrkräfte müssen immer dieses Doppeldeckerprinzip fahren. Das heißt, sie müssen auf der einen Seite durch Sprechgerüste, die sie den Schülerinnen und Schülern an die Hand geben, dafür sorgen, dass diese auch über bestimmte Inhalte sprechen können und zum anderen müssen auch diese Inhalte vermittelt werden. Sonst melden sich immer nur vier, fünf Schülerinnen und Schüler, die dann aktiv im Unterricht mitmachen können. Die anderen haben wegen ihrer Verbalisierungsprobleme kaum eine Möglichkeit dazu. Dem können wir aber durch Differenzierung Rechnung tragen.

Wie geschieht das?

Henning Peppel: Wichtig ist zunächst, dass ich in der Fremdsprache bleibe. Spricht mich ein Schüler auf Deutsch an, dann tue ich so, als ob ich ihn nicht verstehe oder ich frage eine Mitschülerin, einen Mitschüler: Welche Sprache spricht er denn gerade? Ein bisschen Humor muss auch sein. Meine Schülerinnen und Schüler wissen, dass sie in der Fremdsprache reden müssen und mich jederzeit in der Fremdsprache fragen können.

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Differenzieren im Fremdsprachenunterricht Klassen 6-13 · Mit Beispielen für Englisch, Französisch und Spanisch

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„Der entscheidende Punkt ist die Sprechhandlungskompetenz“

Apropos sprechen. Es heißt ja, dass Schülerinnen und Schüler gerade Im Fremdsprachenunterricht damit Probleme oder gar Ängste haben.

Henning Peppel: Dahinter steckt die Vorstellung, dass die Lehrkraft vorn steht, etwas erzählt und dann Arbeitsanweisungen gibt. Natürlich gibt sie Arbeitsanweisungen und klare Instruktionen, das ist ein ganz wichtiger Wirksamkeitsfaktor für erfolgreichen Unterricht. Nur: Der entscheidende Punkt, den wir fördern wollen, ist die Sprechhandlungskompetenz und da ist es wenig zielführend, wenn ich als Lehrkraft so ein Pingpongspiel anbiete: Ich stelle eine Frage, warte auf die Antwort, korrigiere beziehungsweise gebe ein Feedback. Sondern das Ganze sollte durch kooperative Phasen und weitgehend autonomes Arbeiten der Schülerinnen und Schüler gestaltet werden. Und da muss die Lehrkraft ganz stark in die Planung eintauchen und überlegen, wo muss und kann ich differenzieren, wo kann ich Zusatzangebote anbieten, wo muss ich erst einmal eine grundlegende Basis schaffen, damit alle Schülerinnen und Schüler diese Aufgaben überhaupt bewältigen können?

Das klingt nach ziemlich viel Mehrarbeit.

Henning Peppel: Die Hauptarbeit findet zuhause statt und nicht im Unterricht selbst. Und ja, vielfach geht die Differenzierung mit etwas Mehraufwand einher. Aber dieser Mehraufwand ist unfassbar lohnend für beide Seiten, weil nämlich alle Schülerinnen und Schüler aktiv am Unterricht teilnehmen können. Und das entlastet die Lehrkraft enorm. Differenzierung wird ja häufig so ausgelegt, dass stärkere Schülerinnen und Schüler einfach eine Zusatzaufgabe bekommen. Aber das ist wenig motivierend und auch wenig zielführend. Man sollte vielmehr überlegen, wie man eine Aufgabe qualitativ verändert. Das kann zum Beispiel auf inhaltlicher Ebene sein, dass leistungsstarke Schülerinnen und Schüler an dieser Stelle besonders gefordert werden, während die anderen des mittleren oder unteren Leistungssegments noch eine weitere Hilfestellung bekommen, zum Beispiel wenn es um Textarbeit geht, mit dem zusätzlichen Hinweis: „Schau noch einmal genau in die Zeilen drei bis fünf zur Beantwortung einer oder zur Analyse eines Sachverhaltes.“ Etwas Mehraufwand ist immer dabei, aber es lohnt sich, weil die Lehrkraft im Unterricht enorm entlastet wird.

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Das eigene Sprachmodell der Lehrkraft hat einen großen Einfluss auf die Sprach- und Verständigungskompetenz der Lernenden. Dieser Ratgeber enthält hilfreiche idiomatische Wendungen, eine Vielzahl an Fachvokabular sowie Mustersätze für den täglichen Einsatz im Unterricht:

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„Die Schülerinnen und Schüler sind permanent kognitiv aktiviert“ 

Wie sieht diese Entlastung aus?

Henning Peppel: Es kommen einfach weniger Nachfragen. Die Schülerinnen und Schüler sind permanent kognitiv aktiviert, sie arbeiten und lernen autonomer. Differenzierung führt also dazu, dass weniger Lernhemmnisse auftreten. Es gibt deutlich weniger Unterrichtsstörungen, weil die Schülerinnen und Schüler weder unter- noch überfordert werden.

Was erwartet die Leser in Ihrem Buch konkret an Ratschlägen oder Beispielen?

Henning Peppel: Der Schwerpunkt liegt auf der Sprech- und Schreibkompetenz und zusätzlich geht es noch um das Hör- und Leseverstehen. Das Buch basiert auf den curricularen Vorgaben, die in fast allen Bundesländern gelten, lernaufgabenorientiert zu unterrichten. Das heißt konkret: Am Ende steht eine finale Aufgabe, die die Schüler lösen müssen. Das ist häufig eine Aufgabensituation in einem fiktiven Rahmen. Ich habe das bei meiner neunten Klasse jetzt in einem realistischen Rahmen gemacht. Vor dem Besuch der Austauschschülerinnen und –schüler haben sie jeweils zu zweit einen Podcast erstellt, in dem sie ihre Region vorstellen.

Aber das klingt noch nicht sehr differenziert.

Henning Peppel: Das stimmt. Jetzt kann man aber durch Redemittel differenzieren. Für mich ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler – egal in welcher Unterrichtsphase – auf ein sogenanntes Scaffolding-System zurückgreifen können, auf Sprechgerüste, die ein unterschiedliches Niveau abbilden. Die didaktische Frage ist immer: Was werden die Schülerinnen und Schüler sagen? Dann biete ich einzelne Mehrworteinheiten an. Diese werden im Laufe der Zeit abgebaut, denn ich will ja nicht nur Kompetenz suggerieren, sondern, dass die Schüler auch kompetent werden. Das heißt, irgendwann automatisieren die Schüler diese Redemittel und plötzlich hört man ganz schöne Konstruktionen, bei denen man denkt, ja das konnten die Schüler vor einigen Wochen oder Monaten noch nicht sagen. Jetzt ist das aktiv in der Anwendung vorhanden. Um noch einmal auf das Podcast-Beispiel zurückzukommen: Letztendlich ist es hier zum Beispiel über die Quantität möglich zu differenzieren, nämlich wie viele von den neuen Redemitteln in dem Podcast verwendet werden?

Aber es geht doch auch um die Qualität der Redemittel?

Henning Peppel: Auf jeden Fall. Da arbeite ich mit den sogenannten Asterisken, den Sternchen. Das heißt: Ich kennzeichne die besonders hochwertigen Redemittel, die mittleren und die grundlegenden Redemittel, die auf diesem Niveau bekannt sein sollten. Die Schüler orientieren sich dann selbst und entscheiden, nehme ich jetzt ein Redemittel mit einem, zwei oder drei Sternchen. Auf diese Art mit Asterisken zu arbeiten ist neu, und wird in dem Buch ausführlich vorgestellt.

Was wenn Schüler immer wieder den einfachen Weg wählen und sich für nur ein Sternchen entscheiden?

Henning Peppel: Diese Frage stellen meine Referendarinnen und Referendare auch immer wieder. Da habe ich als Lehrer ganz klar die Verantwortung zu sagen: „Überlege mal, ob das wirklich passend ist.“ Manchmal mache ich es aber auch strikter und sage: „Du hast jetzt schon wieder ein Sternchen genommen, ich will dich wirklich fordern, du kannst auch die Redewendung mit zwei Sternchen wählen.“ Denn Schülerinnen und Schüler sollen herausgefordert werden und übergeordnet zum kritischen Denken und zur Selbstreflexion angeleitet werden. Es ist die Aufgabe von Schule, mündige, demokratische Bürger heranzuziehen, und Differenzierung spielt dabei eine wichtige Rolle.

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„Differenzierung muss als Gesamtkonzept gedacht werden“

Sie beschreiben in Ihrem Buch gewiss noch weitere Differenzierungsmethoden. Haben Sie noch ein Beispiel?

Henning Peppel: Es gibt noch viele weitere Differenzierungsmöglichkeiten im täglichen Unterricht. Eine gängige Methode ist es zum Beispiel, nach einer Diskussion die Ergebnisse zusammenzufassen. Aber warum soll das die Lehrkraft machen? Das können doch auch die Schülerinnen und Schüler erledigen. Ich beauftrage also ein oder zwei Schülerinnen und Schüler des höheren Niveaus, noch einmal die Ergebnisse in einer kleinen Präsentation zusammenzufassen. Wenn das einmal etabliert ist, dann hat man eine wunderbare Art der Differenzierung. Oder ich binde Muttersprachlerinnen oder starke Lerner gern in Korrekturphasen ein. Sie notieren dann zum Beispiel bei Dialogen zwei, drei Fehlerquellen. Ich stelle dann eine vorgefertigte Power-Point-Datei zur Verfügung, die bestimmte Strukturen bereithält, wie etwa eine Spalte für Aussprache, eine für Grammatik und Syntax und eine für Wortschatz. Und dann greifen diese Schülerinnen und Schüler die Fehlerquellen auf und lassen sie durch die anderen richtigstellen. Das heißt, sie müssen das Ganze moderieren. Denn die Moderatorenrolle ist für die Schülerinnen und Schüler sehr motivierend.

Können auch schwächere Schülerinnen und Schüler diese Moderatorenrolle einnehmen?

Henning Peppel: Das ist auf jeden Fall möglich. Dann ist es aber wichtig, dass diese Schülerinnen und Schüler Redemittel an die Hand bekommen, mit denen sie moderieren können. Das kann so etwas sein wie „Hast du noch eine Idee?“ Oder: „Wie können wir das richtigstellen?“ Oder: „Gibt es hierzu noch andere Meinungen?“ Natürlich in der entsprechenden Fremdsprache.

Differenzierung heißt also letztendlich nichts anderes, als alle Schülerinnen und Schüler mitzunehmen?

Henning Peppel: Ja. Differenzierung muss als Gesamtkonzept gedacht werden, das heißt, wenn Schülerinnen und Schüler merken, sie haben Erfolge, weil sie im Unterricht besonders gefördert oder gefordert werden und am Unterricht partizipieren können, dann wirkt sich das positiv auf ihre gesamte Lernbiografie aus. Und das ist auch für andere Fächer relevant.

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Zur Person

Der Autor Henning Peppel ist Fachseminarleiter für Spanisch und für Lernen mit digitalen Medien am Studienseminar Verden. Er unterrichtet außerdem moderne Fremdsprachen am Gymnasium Lilienthal in Niedersachsen und doziert im Bereich der romanischen Fachdidaktik an der Universität Bremen. Als Autor und Referent für den Cornelsen-Verlag ist Differenzierung im Fremdsprachenunterricht eines seiner Schwerpunktthemen.

Tipps zur Verbesserung der Sprechkompetenz

ChatClass

Mit der mobilen ChatClass-App fördern Sie die Sprechkompetenz Ihrer Klasse. Lernende entwickeln mehr Freude beim Englischsprechen und gewinnen Vertrauen in ihre mündlichen Fähigkeiten. Als Lehrkraft profitieren Sie zudem von einem intuitiven Dashboard.
Talking Time - Englisch (2. Auflage) - Sprechanlässe zu schülernahen Themen - Kopiervorlagen als PDF - Klasse 8-10

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Fortbildungen der Cornelsen Akademie

Lernprozesse effektiv gestalten: Individualisieren im Unterricht (SchiLf)
Sie lernen, wie Sie Ihre Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, Verantwortung für ihren Lernprozess zu übernehmen und ihn selbst zu gestalten.

Podcasts als komplexe Kompetenzaufgabe im Fremdsprachenunterricht
Sie erweitern Ihre Kompetenzen im Umgang mit dem digitalen Tool ‚ Anchor' zur einfachen Erstellung von Podcasts. Durch den funktionalen Einsatz von Podcasts im Fremdsprachenunterricht motivieren Sie Ihre Schüler/-innen, ihre kommunikative fremdsprachliche Handlungskompetenz gezielt zu erweitern und initiieren schülerzentrierte Lerngelegenheiten.

Digitale Möglichkeiten zur Unterstützung individueller Lernprozesse
In diesem Workshop werden Ideen vorgestellt, Schüler*innen im Unterricht und darüber hinaus zu unterstützen ihr fremdsprachliche Handlungskompetenz individuell weiterzuentwickeln.

Vielfalt nutzen – Differenzieren im Unterricht (SchiLf)
Sie erfahren, wie Sie durch Verfeinerung, Abstufung und Aufteilung der Lerninhalte auch bei unterschiedlichen Begabungen und sozialen Einbettungen sowie spezifischen Lernbedürfnissen differenzieren können. So finden Sie für jede Schülerin und jeden Schüler den Lernweg mit der größten Erfolgsaussicht.

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