Konfliktmanagement / 26.10.2023

Die Giraffensprache in der Grundschule

Interview mit Evelyn und Sven Schöllmann

Konflikte gehören zum Leben. Auch in der Schule bleiben sie nicht aus. Aber lässt sich dort auch lernen, damit konstruktiv umzugehen und Werte wie Toleranz, Respekt und gegenseitige Akzeptanz zu verinnerlichen? Und können Kinder so darauf vorbereitet werden, in ihrem weiteren Leben Konflikte gewaltfrei zu lösen und Eskalationen zu verhindern? Darüber haben wir mit dem Autorenehepaar Schöllmann gesprochen. Sie haben gerade das Buch „Die Giraffensprache für ein gutes Klassenklima in der Grundschule“ veröffentlicht.

Hände aufeinander
Bild: Shutterstock.com/Robert Kneschke

Frau Schöllmann, Herr Schöllmann, was steckt hinter dem Begriff Giraffensprache?

Sven Schöllmann: Die Giraffe hat das größte Herz von allen Säugetieren, die am Land leben, weil ihr Herz viel pumpen muss, um das Blut durch den gesamten Kreislauf – also auch in den langen Hals – zu schicken. So ist dieses Bild entstanden, dass die Giraffensprache eine Sprache der Herzen ist, in der wir über Gefühle und Bedürfnisse sprechen. Das Konzept stammt vom amerikanischen Psychologen Marshall Rosenberg, der in der Tradition der humanistischen Psychologie nach Carl Rogers steht. In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat er sein Konzept der Gewaltfreien Kommunikation – abgekürzt GFK - entwickelt, das sich seitdem weltweit verbreitet hat. Zur Veranschaulichung einer Sprache, die zur Verbindung beiträgt, nutzte er als Symboltier die erwähnte Giraffe. Für eine Sprache, die uns eher trennt, steht symbolisch der Wolf. Uns ist wichtig, dass es dabei nicht um eine Kategorie von Gut und Böse oder richtig und falsch geht. Beide Symboltiere gehören zusammen und helfen uns zu klären, was uns bewegt.


Und die Giraffensprache stützt sich, wenn ich das richtig sehe, auf vier konkrete Schritte?

Sven Schöllmann: Ja. Die beinhalten erstens eine Beobachtung. Ich habe etwas wahrgenommen, ich habe etwas gesehen. Das hat zweitens Gefühle in mir ausgelöst, weil ich drittens Bedürfnisse habe. Und am Ende formuliere ich eine Bitte. Eine Bitte kann ich an mich selbst oder jemand anderen richten. Das ist die Reihenfolge, in der sie Marshall Rosenberg genutzt hat, um die Gewaltfreie Kommunikation Erwachsenen zu vermitteln. Wir haben allerdings für Grundschulkinder die Reihenfolge der beiden ersten Schritte geändert, das heißt, wir beginnen mit dem Schritt Gefühl und schließen daran die Beobachtung an. Denn unsere Erfahrung zeigt, dass die Kinder in einer Konfliktsituation - sicherlich ist das bei Erwachsenen ähnlich – zunächst mit ihren Gefühlen verbunden sind und diese zum Ausdruck bringen.

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„Wir nehmen alle Konflikte mit auf, die im Raum sind“

Wie schwierig ist denn die Vermittlung dieser Methode an die Kinder?

Evelyn Schöllmann: Wir arbeiten sehr viel mit dem Körper. Unser erster Schritt, mit den Kindern in die Gewaltfreie Kommunikation einzutauchen, ist ein Körperspiel, wir nennen es Standpunktspiel. Bei diesem physischen Spiel versuchen die Kinder sich gegenseitig aus dem Stand zu bringen. Und einmal haben sie den Satz im Kopf: „Ich werfe dich um“. Und beim zweiten Mal den Satz: „Ich bin stabil“. Es macht unglaublich viel aus, wie ich selbst stehe, sprichwörtlich in welcher Haltung ich bin. Und das können bereits Kinder aus der ersten Klasse wahrnehmen. Also wie ging es mir bei dem Spiel? Wann habe ich stabiler gestanden? Wann habe ich mich sicherer gefühlt? Wann habe ich auf mich geachtet? Wann habe ich mehr auf das andere Kind geachtet?


Wie geht es dann weiter?

Evelyn Schöllmann: Wir haben tatsächlich für alle Schritte unterschiedliches Material, also Spiele, Lieder, Arbeitsblätter, um die Schritte nach und nach zu erarbeiten. Und natürlich nehmen wir gern alle Konflikte mit auf, die im Raum sind, und arbeiten mit diesen Konflikten. Und zwar auch ohne, dass die Kinder in den vier Schritten bereits wirklich geübt sind. Statt nach Schuldigen zu suchen, fragen wir nach Bedürfnissen. 

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Wie könnte ein solcher Konflikt und dessen Lösung aussehen?

Evelyn Schöllmann: Ein klassischer Grundschulkonflikt ist, dass in der Pause ein Kind nicht mitspielen darf. Und dann geht es darum, herauszufinden wie geht es den Kindern? Welche Bedürfnisse haben sie? Hilfreich ist, wenn zwei Kinder ins Gespräch kommen. Wenn die Kinder unsere Unterstützung beim Gespräch wünschen, begleiten wir sie beim Formulieren der Schritte. Das eine Kind beginnt mit dem Gefühl und schließt eine Beobachtung an: „Ich bin traurig.“ Oder auch: „Ich fühle mich allein, wenn ich keinen zum Spielen finde.“ Und dann kommt das Bedürfnis: „Weil ich dazugehören möchte.“ Erwachsene würden Integration sagen. Und dann schließt sich die Bitte an: „Darf ich bitte in der nächsten Pause mitspielen?“ 

Auf diese Bitte wird nicht einfach mit Ja oder Nein reagiert. Nun geht das andere Kind ebenfalls diese Schritte. Denn in der Regel gibt es auf beiden Seiten Gefühle und Bedürfnisse. Das andere Kind sagt vielleicht: „Ich habe Angst, wenn du mitspielst." Und dann kommt die Beobachtung: „Beim letzten Mal als du mitgespielt hast, bin ich hingefallen und du hast mir nicht geholfen.“ Dieses Kind hat vielleicht das Bedürfnis nach Gesundheit, nach Unversehrtheit, nach Sicherheit oder Rücksicht. Dann könnten die beiden vereinbaren: „Wir spielen in der nächsten Pause gemeinsam. Und wenn jemand hinfällt, wird das Spiel unterbrochen.“ Kinder finden oftmals Lösungen, die uns Lehrkräften so nicht eingefallen wären oder die wir nicht für tragfähig gehalten hätten. Entstehen diese Lösungen aber im Miteinander der Kinder, erweisen sie sich als nachhaltig. Daher ermuntern wir Kinder dazu, Giraffengespräche rasch selbstständig zu führen, wenn beide einverstanden sind, selbst wenn sie nicht nach „GFK-Lehrbuch“ sprechen. Das Entscheidende ist für uns, dass die Kinder trotz eines Konfliktes miteinander in Verbindung sind und gemeinsam nach einer Lösung suchen. 

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„Die Kinder legen die Giraffensprache nicht an der Schultür ab“

Wie schwierig ist der Einstieg in die Giraffensprache für die Lehrkräfte? Brauchen sie zwingend eine Weiterbildung?

Sven Schöllmann: Den Begriff ‚zwingend‘ gibt es in der Gewaltfreien Kommunikation nicht. Allerdings steigen die Erfolgsaussichten erheblich, wenn sich die Lehrkraft persönlich dafür entscheidet, selbst diesen Weg zu gehen.

Evelyn Schöllmann: Denn jeden Unterrichtsstoff, den wir vermitteln, haben wir vorher aufgesogen. Das ist bei der Gewaltfreien Kommunikation nicht anders. Je vertiefter ich selbst in der Materie bin, desto lebendiger und authentischer kann ich sie auch vermitteln. Der Charme bei der Gewaltfreien Kommunikation ist aber, und das habe ich selbst so erlebt als Lehrkraft, dass sie nicht nur Schulstoff ist. Denn sie kann das eigene Leben über die Schule hinaus tiefgreifend bereichern. Das lässt sich auch bei den Kindern wahrnehmen. Sie legen das nicht, wie manch anderen Schulstoff vielleicht, an der Schultür ab, sondern sie nehmen es mit nach Hause. Und das ist für mich nachhaltiges Lernen.
 

Also sollte die gesamte Schule sich in Gewaltfreier Kommunikation üben?           

Evelyn Schöllmann: Wenn sich eine ganze Schule aufmacht, dann verändert sich das Schulklima insgesamt. Auch in der Kommunikation mit den Eltern, mit den Kolleginnen und Kollegen, in den Schulfluren. Konflikte werden ganz anders wahrgenommen. Nämlich, dass alle davon überzeugt sind, wir können das gemeinsam lösen. Häufig ist es aber so, dass an einer Schule ein, zwei Lehrkräfte beginnen und sich dann der Kreis erweitert. Und selbst wenn nur ein, zwei Lehrkräfte die Gewaltfreie Kommunikation einsetzen, dann tragen die Kinder das Gelernte nach außen und sagen, wenn zum Beispiel bei einer anderen Lehrkraft ein Konflikt auftritt: „Können wir die Giraffen-Schritte benutzen?“

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Mit diesem praxiserprobten Unterrichtsmaterial steigern Sie gezielt die Empathiefähigkeit Ihrer Schüler und Schülerinnen und erreichen so mehr Wertschätzung und den gegenseitigen Respekt im gemeinsamen Lernen.

Wie kann denn die Gewaltfreie Kommunikation überhaupt eingeführt werden? Sie gehört ja nicht zum Schulstoff.

Evelyn Schöllmann: Gute Erfahrungen haben wir damit gemacht, die Gewaltfreie Kommunikation im Rahmen einer Projektwoche einzuführen. Sie kann aber auch Teil des Sachkunde- oder Heimatkundeunterrichts sein. Dort lässt sie sich im Rahmen des sozialen Lernens im Lehrplan verankern. Auch die Fächer Religion und Ethik bieten sich an. Und natürlich geht es um Sprache, also auch das Fach Deutsch ist involviert. Tatsächlich durchzieht die Gewaltfreie Kommunikation den ganzen Unterrichtsalltag, weil ein Konflikt nicht darauf wartet, dass ich Sachkunde habe. Der Konflikt ist da und es geht darum, ihn zu bearbeiten.

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Ganz wichtig: die Wertschätzung

Und wie oft sollte man diese Methode mit den Kindern anwenden?

Evelyn Schöllmann: Die größten Erfolge zeigen sich tatsächlich dann, wenn die Kinder diese vier Schritte kennen, dass diese vier Schritte auch als Bodenmatten im Klassenzimmer oder im Flur zu finden sind, sodass die Kinder immer darauf Zugriff haben. Dann können sie sich diese Matten nehmen und brauchen zwischen drei und fünf Minuten an einem Rückzugsort, einem „Giraffenort“, um den Konflikt miteinander zu klären. Das heißt also, immer dann, wenn wieder ein Konflikt auftritt oder sich anbahnt, wird das Gelernte eingesetzt. Wir haben in unserem aktuellen Buch noch einen besonderen Aspekt hervorgerufen. Und zwar ist es die Wertschätzung. Sie fällt manchmal so ein bisschen unter den Tisch, weil die Gewaltfreie Kommunikation in erster Linie als Lösungsweg für Konflikte gesehen wird. Wenn sich Konflikte aber in einem Klima von Wertschätzung ereignen, dann lassen sie sich auf einer ganz anderen Basis lösen.
 

Können Sie das mit einem Beispiel erläutern?

Evelyn Schöllmann: Ja, mit einem Beispiel aus meiner Zeit als Grundschullehrerin. Eine Zeitlang habe ich morgens, bevor ich den Morgenkreis eröffnet habe, eine Wertschätzung an die Kinder gerichtet. Das war etwas, was mir in den ersten Minuten am Morgen aufgefallen ist. Es sind in der Regel Kleinigkeiten. Wie zum Beispiel, dass mir ein Mädchen entgegenläuft und mich anlächelt. Wenn mir das am Morgen passiert, ist es ein anderer Morgen, als wenn mir jemand entgegenläuft und mich gar nicht anguckt. Dann kann ich diesem Kind in den vier Schritten danke sagen. Statt einem unerfüllten Bedürfnis benenne ich ein erfülltes Bedürfnis. Das Schönste, was ich in dem Zusammenhang erlebt habe, war, dass ein Junge kam und sagte, heute Morgen möchte ich etwas Schönes sagen. Das hat sich dann tatsächlich etabliert, dass nicht mehr ich allein das getan habe, sondern irgendwer, der eine Wertschätzung sagen wollte, den Schultag eröffnet hat. Das ist ein anderer Einstieg in den Tag, wenn ich mit diesem Blick und der Zuversicht ins Schulgebäude gehe, es gibt bestimmt etwas, was mich erfreut und wofür ich dann von Herzen danke sagen möchte.

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Buch

Finde ich in Ihrem Buch alle Materialien oder Materialvorschläge, die ich brauche für den Unterricht, oder muss ich mir weitere Utensilien kaufen?

Evelyn Schöllmann: Das Buch enthält Module, die zu jedem Schritt der GfK, auch zur Wertschätzung, Arbeitsblätter, Spiele und Übungen anbieten, die man direkt übernehmen kann. Die Kopiervorlagen dazu sind jeweils in den Büchern enthalten. Und für die Matten gibt es Downloadvorlagen. Die kann man entweder ausdrucken und dann in laminierter Form nutzen. Oder man kann sie online an einen Fußmatten-Verlag schicken und bekommt sie dann als Fußmatten. Diese sind dann haltbarer und auch für die Kinder einladend, um darauf zu gehen oder darauf zu sitzen. Einzig die beiden Stofftiere, also Giraffe und Wolf, muss man noch erwerben, zum Beispiel über die einschlägigen Verlage der Gewaltfreien Kommunikation. Sie sind nicht zwingend notwendig, aber gerade für die Grundschulkinder sind sie sehr ansprechend.

Zur Person

Evelyn Schöllmann ist Grundschullehrerin, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Atemtherapeutin. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Musiker und Mediator Sven Schöllmann, führt sie das Seminarhaus Sonnenhaus. Dort bieten sie regelmäßig Übungsgruppen und Seminare für Gewaltfreie Kommunikation, Atemarbeit sowie Einzelcoaching und Paarberatung an. Die Giraffensprache für ein gutes Klassenklima in der Grundschule ist ihr zweites Buch zu diesem Thema. Im Dezember erscheint ihr Buch Gewaltfreie Kommunikation in der Sekundarstufe.

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