Unsere Lesebücher und kombinierten Sprach-Lesebücher sind von Schulpraktikern entwickelt. Sie bieten vielfältige kindgerechte, spannende Themen. Sympathischen Lehrwerkfiguren motivieren und begleiten die Kinder beim Lesen und Schreiben lernen.
NEU: Auswahlhilfe Deutsch
Bild: Cornelsen/Yo Rühmer
Finden statt suchen: Mit unserer Übersicht können Sie schnell die wichtigsten Merkmale unserer Sprach- und Lesebücher vergleichen.
Sichere Sprachkompetenz vermitteln mit dem Jo-Jo Sprachbuch alsRundum-Wohlfühlpaket.Lebensnahe Themenkapitel und Hund Jojo motivieren die Kinder, systematisch üben sie in den Kursen. Mit FRESCH-Strategien, Grundwortschatztraining, Aufsatztraining und hilfreichen digitalen Angeboten.
Sichere Leseförderung mit dem Jo-Jo Lesebuch. Die Themenkapitel des Leselehrgangs begeistern mit aktueller Kinderliteratur und attraktiven Texten. Aufgaben dazu fördern die Lesekompetenz. Mit Dreifachdifferenzierung, Lesestrategien, aktuellen Lesemethoden und Angeboten zum digitalen Lesen.
Kindgerecht lernen im eigenen Tempo: Mit den Themenheften von Einsterns Schwester arbeiten alle Kinder selbstständig in Lernportionen. Das macht die Lerninhalte überschaubar und vermittelt Erfolgserlebnisse. Lola begleitet und motiviert.
Das Sprachlesebuch Tinto begeistert durch sachunterrichtliche Themen und den lustigen Kater Tinto. Alle Kinder kommen auf ihrem Weg sicher zum Ziel. Grundwortschatztraining, sichere Rechtschreibkompetenz mit STARK-Strategien, Medienkompetenz und hilfreiche digitale Angebote sind Tinto wichtig.
Das Lesebuch Deutsch mit Olli motiviert die Kinder zum Lesen mit zeitgemäßer Kinderliteratur. Federleicht differenzieren können Sie mit dem Lesebuch und den Arbeitsheften für jedes Lernniveau. Multimediale Angebote eröffnen neue Lernmöglichkeiten.
Individueller Lernerfolg durch federleichte Differenzierung - Das Sprachbuch von Deutsch mit Olli unterstützt Sie dabei, alle Kinder sicher an Rechtschreibung und Grammatik heranzuführen. Papagei Olli begleitet und hilft, Sprachkompetenz aufzubauen.
Die Lesefreunde unterstützen Grundschulkinder dabei, Lesekompetenz systematisch aufzubauen und Lesefreude zu entdecken. Textangebote auf verschiedenen Leseniveaus, der hilfreiche Lesefaden und die ergänzenden BuchTaucher-Medien unterstützen beim Lernen.
Gemeinsam wachsen, gemeinsam lernen – Die Sprachfreunde unterstützen beim systematischen Aufbau von Lernstrategien und Sprachkompetenzen. Alltagsnahe Themen sowie vielfältige Forder- und Förderangebote führen alle Kinder sicher zu Erfolgserlebnissen.
Die vier Themenhefte von Einsterns Schwester decken den bayerischen Lehrplan und Grundwortschatz ab. Die Kinder arbeiten selbstständig in Lernabschnitten, die Differenzierung ermöglicht Lernerfolg für alle. Die zauberhafte Lola unterstützt beim Lernen.
Das Jo-Jo Lesebuch ist ein sichererLeselehrgang. Lebensnahe Themenkapiteln mit ansprechenden, niveaudifferenzierten Texten wecken die Lesefreude. Durchgängige Silbenmarkierung und Lesestrategien fördern die Lesekompetenz.
Das Jo-Jo Sprachbuch motiviert mit lebensnahen Themenkapitel und Hund Jojo als zuverlässigem Lernbegleiter. Sprachkompetenz wird systematisch trainiert in den Kursen. Lernstrategien (FRESCH) und niveaudifferenzierte Aufgaben fördern den Lernerfolg.
Lesekompetenz ist entscheidend für den Lebensweg der Kinder. BiSS-Transfer ist eine bundesweite Initiative zur Intensivierung der Leseförderung. Unsere Lesebücher und weitere Materialien bieten alles, was Sie für die Leseförderung brauchen.
Wichtige Begriffe rund um die Leseförderung kurz erklärt
Lesekompetenz beschreibt die Fähigkeit, Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren mit dem Ziel, Wissen aufzubauen und eigene Potenziale weiterzuentwickeln. Dies ermöglicht wiederum eine Teilhabe an der Gesellschaft. Lesekompetenz ist ein aktiver Prozess, bei dem das Gelesene verarbeitet und Textinhalte mit eigenem Vorwissen abgeglichen und verknüpft werden.
Damit Leseförderung gelingen kann, sollte die Lernausgangslage der Kinder möglichst genau ermittelt werden. Es ist wichtig zu wissen, auf welcher Stufe der Leseentwicklung ein Kind aktuell steht. Daraus können Sie die nächsten Lernschritte und Lernangebote ableiten, um das Kind weiterzubringen. Mögliche Verfahren: informelle Einschätzung (z.B. eigene Beobachtungen, Lernstandstest, Lernentwicklungshefte) oder standardisierte Verfahren zur Einordnung in eine Referenzgruppe (Tests oder Screening-Verfahren).
Leseflüssigkeit ist die Fähigkeit, die Wort- und Satzerkennung zu automatisieren und eine Textmenge in einer bestimmten Zeit mühelos korrekt zu lesen. Die Leseflüssigkeit sollte gefördert werden, wenn ein Kind erheblich langsamer und stockender liest, als es spricht, oder viele unkorrigierte Lesefehler macht. Zu trainieren sind die Wort-, Satz- und Textebene. Häufiges, regelmäßiges Lesen ist dabei wichtig. Methoden, um die Leseflüssigkeit zu trainieren, bauen auf das Prinzip des lauten und wiederholenden Lesens auf, z.B. Lesen in Lautlesetandems, Echolesen, Lückenlesen.
Ein Kind, das einen Text flüssig liest, erfasst diesen nicht automatisch inhaltlich. Die Fähigkeit des Textverstehens muss durch die Anwendung von Lesetechniken unterstützt werden. Lesestrategien ermöglichen, neue Texte mit unbekanntem Inhalt zu erschließen und den inhaltlichen Zusammenhang eines Textes zu begreifen. Lesestrategien werden häufig nach Phasen unterschieden: vor dem Lesen - Vermutungen über den Text anstellen aufgrund der Überschrift oder von Bildern, Vorwissen zum Thema und zur Textart aktivieren; während des Lesens - Unterstreichen, Randnotizen erstellen, Wörter im Kontext erschließen, Fachsprache erklären; nach dem Lesen - Text zusammenfassen, Sachtext in eine grafische Darstellung übertragen, Nachdenken über das Gelesene mit anderen.
Unser Tipp: Setzen Sie Lesestrategien fächerübergreifend ein, z. B. auch bei Sachaufgaben im Mathematikunterricht oder beim Lesen von Sachtexten im Sachunterricht.
Die Lesemotivation hat einen entscheidenden Einfluss auf die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler. Ohne Lesemotivation keine Lesekompetenz und umgekehrt.
Unterschieden wird zwischen der intrinsischen Lesemotivation (aus eigenem Antrieb kommend) und extrinsischen Lesemotivation (von außen kommend). Die intrinsische Lesemotivation ist geleitet von persönlichen Interessen oder der individuellen Freude am Lesen. Es ist daher wichtig, bei den Kindern eine positive Einstellung zum Lesen zu erwirken und das Lesen als eine unterhaltsame, informative Bereicherung zu sehen. Interessante, kindgerechte Themen und abwechslungsreiche Aufgabenformate sind daher wichtig für die Lesemotivation.
Zudem sind lernförderliche Rückmeldungen wichtig, z.B. durch eine Selbstkontrolle mit Lösungen, systemisches Feedback bei digitalen Medien und natürlich die persönliche Resonanz der Lehrerinnen und Lehrer.
Digitale Medien gehören heute zum Alltag, Kinder und Jugendliche nutzen in Schule und Freizeit analoge und digitale Medien. Analoge und digitale Lesekompetenz sowie Medienkompetenz müssen daher gleichermaßen geschult werden.
Aus diesem Grund sollte auch die Leseförderung multimedial gestaltet werden. Leserinnen und Leser müssen heute auch über ein breites multimediales, lesestrategisches Wissen verfügen. Klassische Printmedien und neue digitale Leseformate (z.B. Lesetexte auf der Leseplattform Leseo) stellen unterschiedliche Herausforderungen an das Lesen. Im Unterricht ist daher ein Mix aus analogen und digitalen Angeboten zur Leseförderung sinnvoll.