Viele Heranwachsende verbringen mehrere Stunden täglich im Netz und betrachten das virtuelle Leben als das eigentlich „richtige Leben“. Das Arbeitsblatt verfolgt deshalb das Ziel, durch Geschichten und ohne erhobenen Zeigefinger das Nachdenken über das eigene Online-Verhalten anzuregen und die Schülerinnen und Schüler zu ermuntern, Maßnahmen zu erarbeiten, die dazu beitragen, den Konsum im Netz zu reduzieren. Als wichtige Methode wird der Perspektivwechsel geübt, d. h. die Jugendlichen antworten aus der Sicht der Mutter bzw. der Schwester, um (zunächst) eine Distanz zu sich selbst aufzubauen, die dann jedoch durch Fragen nach dem eigenen Verhalten überwunden wird.