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Schüler lernen mit digitalen Medien
Bild: Shutterstock.com/Africa Studio

Begriffserklärungen

Medienkompetenz: von Digitalisierung bis Trolling

Die neuen Medien bringen entsprechend neue Begriffe mit sich. Wir wollen hier die grundsätzlichen Begriffe kurz und übersichtlich vorstellen.

Online-Kurse, Webinare und virtuelle Klassenzimmer – dank der technologischen Entwicklung sind digitale Lernmethoden längst im Schulalltag angekommen. Sie bieten ungeahnte Möglichkeiten – etwas, das letztendlich auch die Corona-Pandemie bewiesen hat. Und doch stellen sie Schulen und Lehrkräfte vor eine Herausforderung: Wie können mehr digitale Angebote in den Unterricht integriert und dabei gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler optimal in ihrem Lernprozess unterstützt werden?

Eine Antwort auf diese Frage kann Blended Learning sein – eine Methode, die das reale Klassenzimmer mit der digitalen Welt vereint und dabei von den Vorteilen beider Lernwelten profitiert.

Was ist Blended Learning?

Blended Learning bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „vermischtes Lernen“ und spiegelt den Kernaspekt dieser Lernform wider. Dabei werden nicht-virtuelle Methoden mit virtuellen Methoden kombiniert. Theoretisch fallen alle Szenarien, die nicht ausschließlich als reine Präsenzveranstaltung oder reines Online-Training stattfinden, unter den Begriff Blended Learning.

Deutsche Bezeichnungen für Blended Learning sind hybrides oder integriertes Lernen.

Warum Blended Learning?

Um reinen Präsenzunterricht erfolgreich und nachhaltig umzusetzen, ist die regelmäßige Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler Voraussetzung. Ein Umstand, der in der Praxis nicht immer leicht umzusetzen ist. Online-Kurse wiederum erfordern ein hohes Zeit- und Selbstmanagement der Lernenden und können den Verlust von sozialen Kontakten und persönlichem Face-to-Face-Austausch nach sich ziehen.

Werden beide Lernwelten gezielt miteinander kombiniert, können deren Vorteile aber gestärkt und ihre Nachteile gleichzeitig reduziert werden. Digital abrufbare Lerninhalte fördern individuelles Lernen in Onlinephasen, während Präsenzphasen den sozialen Aspekt in den Vordergrund rücken. Entscheidend dabei ist, dass einzelne Lernformen weder verdrängt noch ausgetauscht werden. Vielmehr werden sie sinnvoll miteinander kombiniert und kreieren ein innovatives, ganzheitliches Lernerlebnis.

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Geschichte von Blended Learning

Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts tauchte die Absicht des Fernlernens (Distance Education) in Form von Fernkursen auf. Ihre Zielgruppe waren in erster Linie Lerninteressierte, die den Wunsch nach einer Weiterbildung hatten – trotz Entfernung oder Berufstätigkeit. Unter anderem entstand dabei 1940 das Telelernen (Telelearning), auch als Telekolleg bekannt, welches TV-Technologien für das Lernen nutzte.

Die Entwicklung des Blended Learnings orientiert sich stark an der Geschichte des E-Learnings, das allerdings erst mit Beginn des Computerzeitalters relevant wurde. In den 80er Jahren gab es erste computergestützte Lernprogramme als Computer Based Training (CBT), die mit der Entwicklung des Internets in den 90ern vom Web Based Training (WBT) abgelöst wurden.

Der Begriff des E-Learnings wurde im Jahr 1998 vom Amerikaner Jay Cross ins Leben gerufen. Als E-Learning bezeichnete er alle Lerninhalte, die als Online-Produkte oder CD-ROM angeboten wurden. Die langsame, aber stetige Entwicklung zu sogenannten Lernplattformen (Lern-Management-Systemen) eröffnete schließlich eine völlig neue Welt des Lernens.

Im Jahr 2001 etablierte sich der Begriff Blended Learning, ein integriertes Lernkonzept, das E-Learning mit klassischen Unterrichtsmethoden vernetzte und ein sinnvolles Lernarrangement schaffte. Heute ist Blended Learning ein geläufiger Begriff, der in zahlreichen Anwendungsbereichen zum Einsatz kommt.

Wo kommt das Blended Learning-Konzept zum Einsatz?

 Blended Learning-Konzepte kommen vor allem in Bildungseinrichtungen zum Einsatz. Sie sind in berufsbegleitenden Studiengängen der Hochschulen und Universitäten zu finden sowie als Web Based Training zur Wissensüberprüfung theoretischen Fachwissens. Auch Schulen, die vermehrt digitale Lernmethoden integrieren, geben ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Wissensrückstände auszugleichen und verpasste Inhalte nachzuholen.

Theoretisch kann das Blended Learning-Konzept überall da eingesetzt werden, wo gelernt wird, auch z. B. in Unternehmen. Werden aktuelle Informationen, Regelungen oder Erneuerungen auf digitalen Plattformen zur Verfügung gestellt, können Mitarbeiter/-innen sich vorab informieren und die Einarbeitungszeit sparen. Fort- und Weiterbildungen können auf diese Weise ebenfalls umgesetzt werden.

Des Weiteren kommt Blended Learning häufig in der Schulung von Vertriebsmitarbeitern/-mitarbeiterinnen und Außendienstlern zum Einsatz. Standortübergreifende Weiterbildungen, die auf diese Weise umgesetzt werden, ersetzen kostenintensive, zeitaufwendige oder häufig logistisch nicht umsetzbare Präsenzveranstaltungen.

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Formen von Blended Learning

Blended Learning-Szenarien bestehen in der Regel aus drei Elementen, die in sinnvoller Kombination eine optimale Lernumgebung für die Beteiligten schaffen.

  • Traditioneller Präsenzunterricht 
    Traditioneller Präsenzunterricht beinhaltet Unterricht oder Vorlesungen, die an physischen Orten wie Schule oder Hörsaal stattfinden. Sie ermöglichen soziale Kontakte und den wichtigen Face-to-Face-Austausch.
     
  • Selbstständiges E-Learning
    Beim selbstständigen E-Learning entscheiden Lernende individuell über Zeitpunkt, Ort und Lerntempo. Das Lernen kann vollkommen selbstständig oder in Kombination mit einer Chatfunktion erfolgen.
     
  • Live E-Learning/Synchrones E-Learning
    Festgelegte Unterrichtsstunden in einem virtuellen Klassenzimmer oder als Webcast ermöglichen den Austausch untereinander und mit einer Lehrkraft. Dieser videobasierte Unterricht kann auch als Gruppenarbeit ohne Lehrkraft stattfinden.

Online- und Präsenzphasen lassen sich unterschiedlich kombinieren und zu verschiedenen Modellen von integriertem Lernen zusammenstellen. Die folgenden Modelle sind am bekanntesten:

  • Rotations-Modell/Springer-Modell
    Präsenz- und Onlinephasen finden gleichmäßig und abwechselnd statt.
     
  • Reiher-Modell
    Der Schwerpunkt liegt auf mehreren Präsenzveranstaltungen, denen eine Onlineveranstaltung folgt (oder umgekehrt).
     
  • Sandwich-Modell
    Mehrere Onlinephasen rahmen eine Präsenzphase ein (oder umgekehrt).
     
  • Flex-Modell
    Lernmaterialien werden hauptsächlich online zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf ist der Kontakt zur Lehrkraft möglich, die, wenn nötig, auch Face-to-Face-Support leistet.
     
  • Self-Blend-Modell
    Lernende stellen sich begleitend zum Präsenzunterricht eigene Online-Maßnahmen zusammen, beispielsweise einen externen Onlinekurs zum Thema.
     
  • Enriched-Virtual-Modell
    Ein Onlinekurs wird von einem gleichberechtigten Präsenztermin begleitet, meist als Auftakt- und/oder Abschlussveranstaltung.

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Potenziale und Chancen von Blended Learning

Für Lernende

Lernende schätzen an Blended Learning-Konzepten vor allem die hohe Flexibilität, da sie Ort, Zeit und Lerntempo selbst bestimmen. Dies kann sich positiv auf den Lernerfolg des Einzelnen auswirken und dabei helfen, heterogene Wissensstände der Klasse auszugleichen. Schülerinnen und Schüler können Inhalte beliebig oft wiederholen und schnelle Lernerfolge feiern. Durch die Integration von Animationen, Bildern und Videos werden verschiedene Lerntypen angesprochen und deren Lernmotivation gesteigert. Online-Foren und Chatmöglichkeiten erleichtern den schnellen Kontakt untereinander.

Ein hohes Maß an Selbstdisziplin und ausreichende Kenntnisse der Online-Programme sind nötig, um Blended Learning erfolgreich umzusetzen. Gezielte Anleitungen und Aufgabenstellungen der Lehrerinnen und Lehrer erleichtern den Lernprozess. Dabei erweitern Lernende nicht nur ihre digitalen Kenntnisse, sondern stärken auch ihre Selbstmotivation und Eigenverantwortung.

Für Lehrende

Lehrkräfte, die Blended Learning einsetzen, haben die Chance, neue Interaktionsformen in den Unterricht zu integrieren. Im Idealfall sind Schülerinnen und Schüler auf den Unterricht vorbereitet und folgen dem Präsenzunterricht problemlos. Dieser ist lediglich auf die Diskussion und Vertiefung von Inhalten ausgelegt. Digital eingereichte Ergebnisse und Online-Foren, auf die Lehrkräfte zugreifen können, lassen Schwachstellen der Gruppe erkennen und unterstützen so die Planung.

Integriertes Lernen erfordert optimale Vorbereitung, die mit einem erhöhten Zeitaufwand und einer Menge technischem Know-how einhergeht. Erhalten Lehrkräfte die nötige technische Unterstützung, haben sie die Möglichkeit, eine Lernumgebung zu schaffen, die Interesse weckt und die Bedürfnisse aller Lernenden anspricht.

Für die Schule

Eine Schule mit Blended Learning-Konzept hat das Potenzial, sich als innovative Bildungseinrichtung zu positionieren. Sie spricht Zielgruppen an, die bei reinem Präsenzunterricht unter Umständen nicht die Möglichkeit zu einer Teilnahme hätten. Allerdings bringt eine Umstellung auf Blended Learning auch eine Reihe an Herausforderungen mit sich: beispielsweise den Aufbau der notwendigen digitalen Infrastruktur und die organisatorische Umstellung auf das neue Konzept.

Beispiele für erfolgreiches Blended Learning

Flipped Classroom

Ein besonders beliebtes Blended Learning-Szenario ist der „Flipped Classroom“ oder „Inverted Classroom“ (umgekehrtes Klassenzimmer/Lernen). Üblicherweise wird der Lernstoff zuerst im Unterricht besprochen und anschließend selbstständig vertieft, doch bei diesem Modell funktioniert es umgekehrt. Schülerinnen und Schüler bereiten sich zu Hause auf den Unterricht vor, damit die Lehrkraft die Unterrichtszeit im Anschluss effizienter nutzen kann.

In der Praxis sieht das Modell folgendermaßen aus:

  1. Sie zeichnen ein Video mit einer Präsentation der Lerninhalte auf und stellen es Ihren Schülerinnen und Schülern online zur Verfügung.
     
  2. Ein kleiner Online-Test nach Ansehen des Videos gibt Ihnen erste Aufschlüsse darüber, ob und wie viele Schülerinnen und Schüler die Inhalte verstanden haben.
     
  3. Die Unterrichtsstunde, die anschließend folgt, können Sie mit praktischen Aufgaben zur Aufarbeitung und Diskussion der Lerninhalte nutzen.

Die Präsentation der Lerninhalte in der Online-Vorbereitungsphase kann auch mit Audioaufzeichnungen oder PDF-Dokumenten veranschaulicht werden. Der „Flipped Classroom“ eignet sich vor allem für Schulklassen in der Sekundarstufe, kann aber auch in der Primarstufe eingesetzt werden.

Stationsarbeit

Ein weiteres Beispiel für die Anwendung von integriertem Lernen im Klassenzimmer zeigt das Modell der Stationsarbeit. Es sorgt für spannenden, abwechslungsreichen Unterricht, benötigt jedoch eine entsprechende Vorbereitungszeit.

Schülerinnen und Schüler verteilen sich in kleine Gruppen an verschiedenen Arbeitsstationen im Raum. Jede Gruppe arbeitet für 20 Minuten an einer Station. Die Aufgaben der einzelnen Station sind unterschiedlich aufgebaut, hängen aber thematisch zusammen. Zwei Stationen sind immer gleich: die Lehrer-Station und die Computer-Station. An der Computer-Station werden Aufgaben an Computern bearbeitet und direktes Feedback über die Lern-Software erteilt. An der Lehrer-Station vermittelt die Lehrkraft dank kleiner Gruppen Lerninhalte effizient und individuell.

Stationsarbeit setzt unabhängiges Arbeiten voraus und kann optimal für einfache Lerninhalte, wie die der Primarstufe, eingesetzt werden. [MA1] [T2] 

Entdecken Sie die Welt des Lernens neu und schauen Sie in unser Online-Angebot auf https://www.cornelsen.de/digital. Hier finden Sie zahlreiche Ideen und die richtigen Materialien für Fernunterricht und Blended Learning. Überzeugen Sie sich selbst!

"Digitaler Eingeborener" jemand, der in der digitalen Welt aufgewachsen ist, z. B. Generationen Y (geb. 1980 - 2000) und Z (geb. 2000 bis heute).

Der Prozess der Umwandlung vom Analogen (z.b. Tonaufnahme auf dem Tonband) ins Digitale (z.B. Tonaufnahme auf dem Diktiergerät mit der Memory Card).

Gefälschte, manipulativ verbreitete Inhalte, die als „Nachrichten“ dargestellt werden.

Lernprozess, bei dem die Lehrinhalte in Form von Video oder Audio vorgefertigt sind und den traditionellen Frontalunterricht ersetzen. Die digitalen Materialien werden an die Schüler verteilt zur selbständigen Arbeit. Die befreite Zeit wird für Diskussionen und praktische Aufgaben genutzt.

Ein Bildungsprozess, bei dem praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen zum Thema Medienkompetenz erlernt werden. 
Medienbildung sollte folgende Probleme und Herausforderungen lösen:

  1. Beteiligungslücke (participation gap): Gemeint ist der ungleiche Zugang zu Möglichkeiten, Erfahrungen, Fähigkeiten und Wissen, welche junge Menschen darauf vorbereiten, an der Welt von morgen vollständig zu partizipieren.
  2. Transparenzproblem (transparency problem): Es ist eine Herausforderung für Kinder und Jugendliche, klar zu erkennen und zu verstehen, wie die Medien heute die Wahrnehmung der Welt prägen.
  3. Ethische Herausforderung (ethics challenge): Eine Herausforderung ist auch der Niedergang traditioneller Formen von Bildung und Sozialisation. Wie können Kinder und Jugendliche auf ihre zunehmend öffentliche Rolle als Medienmacher und Community-Teilnehmer vorbereitet werden?

Die Gesamtheit aus theoretischen und praktischen Wissen über Medien, deren Inhalt und Nutzung.

Der Erziehungswissenschaftler und Medienpädagoge Prof. Dr. Dieter Baacke entwickelte den Begriff der Medienkompetenz schon in den 1970er-Jahren - zu einer Zeit also, in der von Smartphone und Internet noch keine Rede war. Für Baacke war Medienkompetenz Bestandteil einer grundsätzlichen kommunikativen Kompetenz – der Fähigkeit, eine Sprache zu sprechen und zu verstehen.

Dieter Baacke hat eine Differenzierung von Medienkompetenz in vier Dimensionen vorgeschlagen:

  1. Medienkritik: Hier geht es vor allem um einen kritischen Umgang mit Medien und deren Inhalten, um einen Fakten- und Quellencheck. In Zeiten von Fake News ist das besonders wichtig.
  2. Medienkunde: Sie beinhaltet das Wissen über heutige Medien und deren Aufbau, z. B. über die Struktur des Rundfunksystems, über journalistische Arbeitsweisen oder auch über Möglichkeiten, einen Computer für persönliche Zwecke zu nutzen.
  3. Mediennutzung: Hiermit ist zum einen die Nutzungs- und Rezeptionskompetenz im Umgang mit Medien gemeint (z. B. beim Fernsehen). Zum anderen geht es um interaktive Handlungsmöglichkeiten in der Medienwelt  (z. B. Produktion des Handyvideos, Online-Banking).
  4. Mediengestaltung: Wer kompetent mit Medien umgehen kann, kann sie heute auch kreativ mitgestalten und weiterentwickeln (z.B. einen Online-Beitrag verfassen) oder selbst neue Medien erstellen (z. B. Webseiten).

Virale (schnell verbreitete) Inhalte in Form von Links, Bild-, Ton- oder Videodateien. Meme werden schnell zu aktuellen Ereignissen erstellt und sind ein untrennbarer Teil von Kommunikation im Netz.

Ein gegenseitiger Lernprozess „auf Augenhöhe“ z.B. „Schüler für Schüler“.

Ein Prozess, bei dem Gruppen von Individuen eine bessere Entscheidung treffen können als einzelne Gruppenmitglieder (z. B. Frage zu einem bestimmten Thema, die auf Diskussionsforum mithilfe mehrerer Nutzer beantwortet wird).

Digitale Medien, die den Austausch mit anderen Nutzer ermöglichen und mediale Inhalte veröffentlichen. z. B. Facebook, Twitter, Instagram.

Eine Art von Verhalten im Netz, die andere Nutzer ärgern und provozieren soll. Menschen, die so handeln, werden als „Trolls“ bezeichnet. Trolling kann man öfter in Kommentaren beobachten.