Die Regierungen tun nicht genug, um den Klimawandel aufzuhalten. Dies hören wir immer wieder in den Medien, in Protesten der Klimakleber oder von Fridays for Future, aber auch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: Das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celcius zu beschränken, wie im Pariser Abkommen gefordert, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch zu verhindern, scheint unerreichbar. Viele Menschen, auch Kinder und Jugendliche, verspüren deshalb eine Art Klima-Panik und Verzweiflung, da die Auswirkungen des Klimawandels in vielen Ländern bereits zu spüren sind. Extreme Hitze, Waldbrände und Überflutungen schränken schon jetzt das Leben der Menschen ein. Sechs portugiesische Kinder und Jugendliche haben deshalb jetzt 32 Regierungen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg verklagt. Ihr Erfolg könnte einiges verändern.