Das erste Praxishandbuch zum Philosophieren in der Grundschule mit dem Fokus auf Sprachbildung
Die großen Fragen der Philosophie gehen uns alle an: Freundschaft, Leben und Tod, Gerechtigkeit, Freiheit, Glück. Philosophieren ist daher nichts rein „akademisch“. Wir philosophieren, wenn wir Begriffe hinterfragen oder über die großen Themen des Lebens nachdenken. Philosophieren fördert Argumentation, Perspektivwechsel und somit die Demokratiekompetenz.
Der Band gibt fundierte und praxisorientierte Einblicke in die sprachfördernde und sprachbildende Wirkung des Philosophierens mit Fokus auf die Klassen 1–6. Im Vordergrund steht bewusst die Sprachbildung: Die Themen müssen die Kinder so sehr interessieren, dass das Sprechen-Wollen von allein kommt und sie intrinsisch Interesse an Diskurs und Wortschatzaufbau erwerben. Die positiven Effekte betreffen
- die pragmatische Ebene: Fähigkeit zu Argumentation und Diskurs (Teilnahme am Gespräch, Einbringen dialogisch-kritischer Beiträge) sowie
- eine verbesserte Kompetenz in der Bildung komplexer grammatischer Strukturen.
Lehrkräfte finden hier konkrete, diskurs- und dialoganregende Beispiele und Impulse, mit denen sie das Philosophieren im Sinne einer alltagsintegrierten Sprachförderung in die eigene Arbeit einfließen lassen können – orientiert an den Bildungsstandards, fächerübergreifend und in unterschiedlichen Lernsettings.
Sprachbildung durch Philosophieren
- ist das erste Praxisbuch zu Sprachbildung durch Philosophieren für die Grundschule,
- ist fächerübergreifend anwendbar (Deutsch, Sachunterricht, Ethik, Lebenskunde, Religion und Klassenratsstunden),
- gibt passgenaue Impulse für die Praxis und
- hat ein kompaktes Format.