Was kann die künstliche Intelligenz für Lehrerinnen und Lehrer leisten?
Die KI erkennt Muster, kann gigantische Mengen an Daten verarbeiten und sich in Sekundenschnelle an neue Anforderungen und Wünsche anpassen – perfekte Voraussetzungen, um Lehrkräften den Rücken freizuhalten. Das Herzstück der pädagogischen Arbeit – den persönlichen, menschlichen Kontakt – ersetzt die KI natürlich nicht. Aber sie sorgt dafür, dass Lehrkräfte mehr Zeit und Fokus für genau diesen Bereich haben.
Beispiele gefällig? Die KI kann Lehrerinnen und Lehrern …
- Routineaufgaben abnehmen, beispielsweise Informationen für Eltern zusammenfassen, Zeitpläne entwerfen oder die Liste für den nächsten Kuchenbasar erstellen,
- beim Brainstorming helfen, sei es für kreative Unterrichtseinstiege oder außergewöhnliche Schulfeste,
- Korrekturen vornehmen und Feedback geben,
- bei der KI-gesteuerten Planung ganzer Unterrichtssequenzen helfen und dabei gewünschte Schwerpunkte beachten
- und nicht zuletzt sogar nahezu fertiges KI-generiertes Unterrichtsmaterial erstellen.
Sie möchten einen Lesetext fünffach differenzieren? Die Mathestunde mit ein paar Rätseln aufpeppen? Für den Musikunterricht die bekanntesten Hits verschiedener Jahrzehnte zusammenstellen? Die KI erledigt solche Aufgaben in Sekunden – sodass Sie sich mehr auf den persönlichen Kontakt mit Schülerinnen und Schülern konzentrieren können.
KI im Unterricht und in der Vor- und Nachbereitungszeit
Längst hat die künstliche Intelligenz Einzug in die Klassenzimmer gehalten: Schülerinnen und Schüler können sowohl selbstständig zu Hause als auch im Unterricht mit der KI arbeiten. Die KI ist für Lehrerinnen und Lehrer eine ständig präsente Unterstützung, die jederzeit auf Fragen antwortet, bei Schwierigkeiten kleinschrittige, individuelle Erklärungen anbietet und personalisierte Lernpfade entwirft.
Außerhalb des Unterrichts steht sie als digitaler Organisationsassistent bereit, hilft bei Korrekturen, bei der Vorbereitung, beim Erstellen von Tests und Klassenarbeiten und sogar bei der Bewertung und beim Verfassen von Beurteilungen. Natürlich ist die menschliche Komponente nicht wegzudenken, und das ist auch nicht der Sinn der Sache. Vielmehr führt der Einsatz von künstlicher Intelligenz gerade dazu, dass Lehrkräfte mehr Zeit für das Wesentliche haben – für die vielen menschlichen und persönlichen Herausforderungen, die Zuwendung und wirkliche Einsicht brauchen, im Schulalltag aber bisweilen zu kurz kommen (müssen).
Nicht zuletzt werden Lehrerinnen und Lehrer durch Nutzung der künstlichen Intelligenz auch zu Vorbildern für ihre Schülerinnen und Schüler. Denn wie alle kraftvollen digitalen Werkzeuge bedarf auch die KI eines verantwortungsbewussten Umgangs. Lehrende leben diesen Umgang vor und begleiten so junge Menschen in eine Zukunft, in der die sinnvolle Anwendung von KI eine Schlüsselkompetenz sein wird.
Datenschutz und Verlässlichkeit: KI-Lösungen für Lehrerinnen und Lehrer
Tools wie ChatGPT sind für die Schule nur bedingt geeignet, insbesondere vor dem Hintergrund der geltenden Datenschutzbestimmungen. Bei Cornelsen haben wir daher eine eigene Lösung entwickelt: unsere KI-Toolbox cornelsen.ai, die eine breite Palette an KI-gestützten Anwendungen beinhaltet und dabei vollständig DSGVO-konform ist. Über den Account der Lehrkräfte können auch Schülerinnen und Schüler Zugang erhalten – und dann vollkommen anonym den KI-Chat nutzen, um von individueller Förderung zu profitieren.
Da die Cornelsen-KI für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt wurde, greift sie außerdem auf andere Trainingsdaten zu als allgemein nutzbare Tools – zum Beispiel auf ausgewählte pädagogische Fachliteratur und Unterrichtsmaterialien von Cornelsen. Dementsprechend liefert die KI didaktisch durchdachte und pädagogisch sinnvolle Ergebnisse, ob fertige Materialien, Korrekturvorschläge oder kreative Ideen für Stundenentwürfe und spannende Projekte. Eine echte Erleichterung im Arbeitsalltag!





