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Landschaft in Baden-Württemberg
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Unsere Lehrwerke für die Werkrealschule

Bestens vorbereitet auf die neuen Bildungspläne 2024 an der Werkrealschule

Heterogene Lerngruppen sind eine der großen Herausforderungen an Werkrealschulen. Darum liegt bei unseren Lehrwerken für diese Schulen besonderes Augenmerk auf der individuellen Förderung der Lernenden.

Neuer Bildungsplan betrifft auch die Werkrealschulen

Mit der Bildungsplanreform 2016 kamen auf Sie als Lehrerinnen und Lehrer an einer Werkrealschule in Baden-Württemberg einige Neuerungen zu.  

Für die Klassen 5 und 6 gelten seit dem 1. August 2016 neue Vorgaben. Jahr für Jahr werden auch die nächsten Klassen eingebunden.  

Erstmals bekam die Sekundarstufe I einen gemeinsamen, schulformübergreifenden Bildungsplan, was eine größere Durchlässigkeit der Schulformen mit sich brachte.

Die pädagogische Umsetzung der Vorgaben des Fächerverbunds kann jedoch je nach Schulform sehr unterschiedlich erfolgen. Die Schulen tragen hier die Verantwortung und profitieren von einer weitgehenden Gestaltungsfreiheit.


Stärkung der Fachinhalte

Fachliche Inhalte sollen durch die Vorgaben des neuen Bildungsplans noch stärker als bisher in den Vordergrund rücken. An Werkrealschulen bedeutet das unter anderem konkret:  

Ab Klasse 7 wurde das neue Wahlpflichtfach Alltagskultur, Ernährung, Soziales, eingeführt, das das bisherige Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ ersetzte. Hier flossen Inhalte des bisherigen Fächerverbunds „Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit“ mit ein. 


Bessere Berufsorientierung

Ebenfalls neu ab Klasse 7: das Fach Wirtschaft/Berufs- und Studienorientierung, das einen stärkeren Schwerpunkt auf eine ideale Berufsvorbereitung legt. Auch die neue Leitperspektive „Berufliche Orientierung“ setzt hier an.

Leitperspektiven werden fachübergreifend behandelt und gelten als Unterstützung des kompetenzorientierten Lernens.

Im Bereich des für 5. und 6. Klassen an allen allgemeinbildenden weiterführenden Schulen neu eingeführten Fächerverbunds Biologie, Naturphänomene und Technik (ursprünglich Naturphänomene und Technik) variiert der Anteil des Faches Technik – an Werkrealschulen sind es acht Stunden.